2012 wurde die Musikwelt bei einem Wettbewerb in Calgary erstmals auf den jungen Russen Pavel Kolesnikov aufmerksam. Seitdem ist er weltweit konzertierend unterwegs und begeistert durch die Kombination aus intelligenter Gestaltung und grandioser Virtuosität. Der in London lebende Künstler stammt aus Nowosibirsk und widmete sich zunächst dem Klavier und der Violine. Nach der endgültigen Entscheidung für die Tasten studierte er in Moskau, London und Brüssel, zuletzt bei Maria João Pires. Die Förderung im Programm „New Generation Artists“ von BBC Radio3 beflügelte ab 2014 seine internationale Karriere.
Pavel Kolesnikov arbeitet u.a. mit dem Toronto Symphony Orchestra, London Philharmonic und BBC Philharmonic Orchestra sowie dem Tschaikowsky-Symphonieorchester Moskau zusammen. Seine vielfältigen musikalischen Interessen spiegeln sich in seinen CD-Aufnahmen wider: Das Spektrum reicht von Suiten des Barock-Komponisten Louis Couperin über Sonaten von Ludwig van Beethoven bis hin zu Walzern und Mazurken von Frédéric Chopin.
Programm:
Johann Sebastian Bach „Goldberg-Variationen“. Aria mit 30 Veränderungen BWV 988